Wir kommen aktuell vor lauter Zwischenfällen auf Pflegestellen und bei uns kaum noch dazu uns um andere Dinge zu kümmern. Daher an dieser Stelle nur wieder ein paar Sätze im Telegrammstil.
Letzte Woche musste unsere 12 Jahre alte Patenhündin Perdy an einem Gesäugetumor operiert werden. Leider konnte nicht alles entfernt werden. Dennoch hoffen wir sehr, dass wir durch die Operation noch ein bisschen Zeit gewinnen konnten. Katze Lilly auf unserer Pflegestelle - selbst schon 16 Jahre alt- weicht ihr seitdem nicht von der Pelle. Wir hoffen dass Perdy und Lilly (siehe Bild) noch ganz viel Zeit miteinander haben.

Und nochmal von unserer Oldiepflegestelle. In den letzten Monaten mussten wir bereits Batman und Omellis gehen lassen. Bei Theo wurde vor kurzem erst Krebs diagnostiziert. Es kommt knüppeldick, nachdem fast ein Jahr lang zum Glück keine Verluste zu beklagen waren. Barney ging es gestern ziemlich schlecht. Er torkelte und schien benommen und wurde sofort zum Tierarzt gefahren. Barneys Herz ist ziemlich schwach und nun gilt ihn erneut "auf Herz und Nieren" untersuchen zu lassen, um ihn evtl. auf Medikamente einzustellen.
Das ist das Leid einer Pflegestelle, die sich um Katzensenioren kümmert. Man muss jeden Tag mit dem Schlimmsten rechnen. Sie nehmen die Herausforderung an, die Oldies in ihren letzten Jahren noch Wärme, Geborgenheit und Liebe zu bescheren und dann im richtigen Moment loszulassen. Das ist sehr, sehr schwer. Dafür kann man nicht genug danken.
Und schließlich wird heute unsere taube Hündin Luna operiert. Sie hat einen Geschwür am Ende des Ohres. Es wird entfernt und pathologisch untersucht. Wir hoffen dass es nichts bösartiges ist.