Hope

30.05.2015 - Wir sind schockiert und ringen um Fassung! Heute wurde dieser arme Kerl von einer Tierfreundin in Hilderath aufgegriffen. „Hope“ haben wir ihn auf dem Weg zum Tierarzt. wo wir ohne eine Sekunde zu warten hingefahren sind, noch genannt. Nachdem in der Tierarztpraxis die eitrig-blutigen Verkrustungen abgewaschen wurden, kam ein klaffendes, hühnereigroßes Loch zum Vorschein, voller Maden die sich schon tief in den Halsbereich durchgefressen hatten. Hätte man es früh genug bemerkt, dann hätte man ihm helfen können. Doch das aufgefressene Gewebe im Halsbereich wäre nicht ersetzbar gewesen. Hope muss unerträgliche Schmerzen gehabt haben, es muss ihm so schwer gefallen sein sich überhaupt auf den Beinen zu halten. Wieviele Menschen haben ihn gesehen und nicht reagiert? Hope wurde noch in der Narkose euthanasiert. Keinen Augenblick länger wollten wir ihn leiden lassen. Ruhe jetzt in Frieden, Du arme Seele!